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SEPOGANT DIREKT

Der Pressschneckenseparator von Biogastechnik Süd – optimiert und benutzerfreundlich

Sepogant

Separation in seiner Ursprungsform erweitert durch die Möglichkeit Gärrest in einem geschlossenen emissionsfreien Kreislauf zu halten – das ist mit dem Biomasserückführfilter Sepogant Direkt möglich!

Aufgrund der neuen Bestimmungen der TA-Luft ist die Separation sowie die Lagerung von Gärrest ausschließlich in geschlossenen Räumen bzw. abgedeckt gestattet. Diese Neuregelung stellt viele landwirtschaftliche Betriebe vor eine große Herausforderung.

Der Pressschneckenseparator Sepogant Direkt ist die Lösung für diese Einschränkung. Dieser spezielle Separator kann auf unterschiedliche Art und Weisen in die Biogasanlage eingebunden werden und wird so in einen ganzheitlichen Kreislauf integriert.

So wurde Separation neu gedacht: Der Sepogant Direkt separiert innerhalb der Gärstrecke!

Zum Verfahren:

Der Sepogant Direkt entnimmt Substrat aus dem Fermenter oder Nachgärer, um diesen direkt nach der Separation wieder mit der eingedickten Phase und den noch nicht vollständig vergorenen Faserstoffen zurückzuführen. So wird das Material, welches noch nicht vollständig vergoren ist (Faser >0,5 mm), wieder in den Fermenter / Nachgärer gebracht und hat Zeit weiter zu vergären – denn unterschiedliche Einsatzstoffe brauchen verschieden lange für die Vergärung.

Durch den Sepogant Direkt ist es nicht mehr notwendig die feste Phase zu sammeln und regulär erneut über die Einbringtechnik zu füttern, wie es bereits in der Praxis erfolgreich umgesetzt wird. Dies hat den Vorteil, dass es zu keinen zusätzlichen Emissionen kommt, die im Freien entstehen, da es sich bei der Technik des Sepogant Direkt um ein geschlossenes System handelt. 

Zudem wird Arbeitszeit eingespart und es muss kein Transport zwischen dem Ort, an welchem sich das separierte feste Material befindet, und dem Gärbehälter (z. B. Fermenter) stattfinden. Dies hat weitere Emissions- und Kosteneinsparungen zur Folge, welche durch den Transport oder die Zwischenlagerung verursacht werden würden.

Der Sepogant Direkt kann auch bei schwierigem Inputmaterial, welches für Probleme im Gärprozess sorgt, wie beispielsweise dem Anfallen von einer großen Menge an langfaserigem Material, eingesetzt werden.

Durch das Verfahren des wiederholten Fütterns werden Einsatzstoffe gespart. Dies führt dazu, dass das gesamte Gaspotential der zugeführten Substrate ausgeschöpft wird. Zudem wird die Einsparung von Rührwerken sowie deren Rührzeiten im Gärrestlager erreicht, da sich in den Behältern eine homogene Masse der gleichen Struktur befindet, welche sich nicht wieder entmischt. Durch den Sepogant Direkt ist es möglich das bestehende Verfahren effizient und für den Betreiber arbeitseinsparend umzusetzen. Des Weiteren wird bei der Fütterung an Volumen der Einsatzstoffe eingespart, was eine geringere Belastung (Energie und Verschleiß) der Einbringtechnik zur Folge hat.

Optional können sowohl ein Nasszerkleiner als auch eine Ultraschallanlage mit dem Sepogant Direkt in den Kreislauf der Gärprodukt- und Gülleseparation mit eingebettet werden. Dies trägt dazu bei, dass noch mehr Trockensubstanz im Substrat zu Biogas abgebaut werden kann.

Variante mit S-Bogen

Variante mit Dicksubstratpumpe

Zusammenfassend

Es ist möglich einen reibungslosen und emissionsfreien Kreislauf der Gärprodukt- und Gülleseparation eingebettet in eine Biogasanlage zu erreichen, indem das Substrat, welches sich einmal im Gärkreislauf befindet, zu keinem Zeitpunkt mehr diesen Kreislauf verlässt. Dies kann durch die Separationstechnik des Sepogant Direkt sichergestellt werden, da hier die Separation der Einsatzstoffe in einem geschlossenen System stattfindet und die Festphase nicht wie bisher ausgeschleust wird, sondern direkt wieder in die Biogasanlage gefördert werden kann.

Der Sepogant Direkt kann problemlos in die bestehende Anlage intgegriert werden. Außerdem kann Prozesswärme im Fermenter eingespart werden.

Somit bleibt der Kreislauf auch mit der Gärprodukt- & Gülleseparation geschlossen.

Die wichtigsten Vorteile:

► Geschlossener & emissionsfreier Kreislauf der Gülle- und Gärrestseparation

► Höhere Ausschöpfung des Gaspotentials um 5 % – 10 %

► Keine Ammoniakverluste oder Mehrkosten bei Transport und Lagerung

► Substrateinsparung, aufgrund vollständiger Substratnutzung

► Einsparung von Gärrestlagervolumen und Rührwerken

► Individuelle Verweildauer

► Zurückhalten wertvoller Mikroorganismen

► Reduzierung der Betriebskosten der Gesamtanlage

► Optional kompakt und fertig installiert im Container

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