Am 31. Januar 2024 wurde zum dreizehnten Mal von den Projektpartnern bayme vbm vbw, dem Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. dieser wichtige Preis in München vergeben und die Anton-Jaumann-Realschule war mit unter den Preisträgern.

Die MINT 21-Initiative an bayerischen Realschulen will die MINT-Kompetenzen bayerischer Schüler*innen stärken. Damit leistet sie einen wertvollen Beitrag zur Fachkräftesicherung der bayerischen Betriebe.

Der Preis würdigt exzellente MINT-Bildung der Schulen, die sich an der MINT 21-Initiative beteiligen. Er wurde am 31. Januar 2024 zum dreizehnten Mal von den Projektpartnern bayme vbm vbw, dem Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. in München vergeben.

Die Initiative hat sich zum Ziel gesetzt, den Unterricht in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) qualitativ zu verbessern. Sie soll Realschüler*innen für diese Fächer begeistern und dazu beitragen, dass ihre Begabungen frühzeitig erkannt und gefördert werden. So soll in Zukunft der Schüleranteil insgesamt – und verstärkt der Anteil der Mädchen – an dieser Wahlpflichtfächergruppe steigen.

Bedeutung der MINT 21-Initiative für die Wirtschaft

Auf der feierlichen Veranstaltung im Haus der Bayerischen Wirtschaft lobte der stv. Hauptgeschäftsführer der vbw Dr. Christof Prechtl das Engagement der Schulen: „Zur Sicherung des Fachkräftebedarfes brauchen wir Bildungsprojekte, die frühzeitig, individuell und praxisnah die Technikbegeisterung junger Menschen wecken. Aus Sicht der bayerischen Wirtschaft stellt die Initiative MINT21 DIGITAL an bayerischen Realschulen die richtigen Weichen, stärkt sie doch die MINT-Kompetenzen der bayerischen Schülerinnen und Schüler und macht sie fit für die Arbeitswelt von morgen.“

Christian Quirrenbach, Geschäftsführer der NQ-Anlagentechnik GmbH, unterstützte mit seinem Team die Schüler:innen bei ihrem Projekt mit Rat und Tat. So war es möglich, dass bei der Präsentation des Projekts vor großem Publikum Spaghetti mit Tomatensoße durch die entstandene Energie gekocht werden konnte.

„Ganz herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit. Ich bin stolz, bei diesem Projekt mitgewirkt zu haben und wünsche den Schüler:innen alles Gute für die Zukunft. Es hat viel Spaß gemacht, auf diesem Weg das Thema Biogas und seine Komplexität den Jugendlichen näher gebracht zu haben – also: Bioenergie zum Anfassen. Im Landkreis Donauries beispielsweise schöpfen wir bereits aus 97% erneuerbarer Energien. Es ist wichtig zu informieren und, dass Schulen mit Unternehmen zusammenarbeiten. Wir bauen auf die Kooperation und stehen jederzeit für Vorträge zur Verfügung – denn die Schüler:innen von heute sind unsere Fachkräfte von morgen. Die Biogasbranche ist vielseitig und auch in unserem Betrieb bieten wir interessante Ausbildungs- und Arbeitsplätze im Bereich Anlagenmontage, Anlagenelektrik, Planung, technisches Produktdesign, Beratung, Verkauf und vieles mehr.“ (Christian Quirrenbach, Geschäftsführer der NQ-Anlagentechnik GmbH)